[Werbung] - Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit TYROLIT entstanden
Bei einem kurzen Trip nach Béziers, habe ich mich von der unglaublich genialen und einfachen Küche Südfrankreichs inspirieren lassen.
Ein Rezept, das dabei echt herausgestochen ist, war dieses namens „Pissaladière“. Ein ganz besonderer Zwiebelkuchen, der eine absolute Geschmacksbombe ist.
Schon während der Zubereitung wirst du pure Lust auf das Essen bekommen, denn deine Küche wird von dem Duft angerösteter Zwiebeln herrlich duften und die salzigen Anchovis in Verbindung mit aromatischen Oliven auf dem fertigen Zwiebelkuchen sind einfach ein Traum.

Die Pissaladière – das Original
Die Pissaladière ist eigentlich eine Spezialität aus Nizza, aber auch im Rest von Südfrankreich und in Italien ist sie bekannt und sehr beliebt.
Der Teig ähnelt stark dem der Pizza und er wird in der Regel mit Sardellen oder Anchovis, vielen Oliven und reichlich Zwiebeln belegt.
Aber wie du weißt – ich liebe das Kochen und die Freiheit, die man hat, wenn man sein Essen selbst zubereitet – und daher: Wenn du Anchovis oder Sardellen nicht so sehr magst, fühle dich frei deine ganz eigenen Kreationen auszuprobieren und lasse dich von den Zutaten hier ruhig „nur“ inspirieren.
Traditionell wird dieser französische Zwiebelkuchen übrigens sowohl warm als auch kalt gegessen. Beides schmeckt fantastisch, ich hab’s getestet 😉

Aromatische Zwiebeln sind das A und O
Dieses Rezept kommt ohne eine Menge Zwiebeln einfach nicht aus – und das ist gut so.
Zwiebeln sind sowieso ein oft völlig unterschätztes „Superfood“. Nicht nur, dass sie eigentlich zu allem gut schmecken, sie liefern wichtige Vitalstoffe (Vitamin C & B und reichlich Kalium) und haben dabei nur wenige Kalorien, kaum Fett, aber viele Ballaststoffe – echte Schlankmacher also.
Zudem wirken sie mit ihren ätherischen Ölen fast wie Antibiotikum, weil sie Bakterien im Mund und Verdauungstrakt unschädlich machen können.
Diese Kombination aus Ballaststoffen und ätherischen Ölen sorgt außerdem dafür, dass die Darmflora gesund bleibt.
Wenn du beim Zwiebeln schneiden übrigens anfällig für Tränenausbrüche bist, liegt das eventuell daran, dass dein Messer * nicht richtig scharf ist. Sowieso rate ich jedem Kochanfänger immer:
Das wichtigste Küchenutensil ist ein gutes Messer *. Mit einem scharfen Messer * macht die Zubereitung und das Kochen einfach gleich viel mehr Spaß!
Ich persönlich schwöre auf die Messer * von TYROLIT und kann dir diese besten Gewissens empfehlen. Wenn du auf der Suche nach einem Messer * bist, an dem du lange Freude hast, schau also gerne mal auf deren Webseite vorbei und solltest du fündig werden, sparst du mit meinem Gutscheincode „TYROLITJULIAN“ gleich noch 25% (das gilt übrigens für alle TYROLIT Produkte und der Versand ist auch kostenlos!).

Oliven sind überraschend gesund
Neben der Zwiebel in diesem Rezept der Star: Die Olive.
Auch sie hat, mal davon abgesehen, dass auch sie einfach total lecker ist, einige Vorzüge, die ich dir nicht vorenthalten will:
Wie schon die Zwiebel, sind auch Oliven richtig gut für den Darm und auch sie liefern hohe Mengen an wichtigen Vitaminen (A, B und die zellschützenden E-Vitamine).
Oliven schützen dazu auch noch das Herz und wichtige Gefäße im Körper, weil ihr Fett fast ausschließlich aus ungesättigten Fettsäuren besteht. Das hat sowohl positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel, als auch auf den Blutdruck.

Mein Tipp: Spare nicht beim Olivenkauf! Es macht geschmacklich echt einen riesigen Unterschied, ob du dich für günstige Oliven oder die etwas teureren Varianten entscheidest. Oliven mit Stein sind in der Regel auch besser als ohne.
Und da dieses Rezept ja ohnehin echt günstig ist: Gib für die Oliven ruhig etwas mehr Geld aus. Es lohnt sich!
Unterm Strich ist dieses Rezept einfach herrlich simpel aber gleichzeitig wahnsinnig lecker.
Durch die karamellisierten Zwiebeln bekommt es einfach unheimlich viel Geschmack. Dann noch die Kombination aus salzigen Anchovis und guten Oliven.
Ein geschmacklicher Traum, sage ich dir!
Danke an TYROLIT für die Bereitstellung des 25% Rabatt Codes für ihre Top Messer *. Schaut gerne bei ihnen vorbei 🙂
Zwiebelkuchen (Französische Pissaladière)
Die Pissaladière – eine Spezialität aus Nizza. Angeröstete Zwiebeln, salzige Anchovis und aromatische Oliven auf einem luftigen Teig.
- Vorbereitungszeit: 40
- Kochzeit(en): 25
- Gesamtzeit: 1 Stunde 5 Minuten
- Menge: 2 1x
Zutaten
- 600 g Mehl Typ 550
- 240ml Wasser
- 60ml Olivenöl *
- 1 EL Salz
- 1 TL Thymian
- 16g Trockenhefe
Für den Belag:
- 800g Zwiebeln
- ca. 30 schwarze Oliven
- 50–70g Anchovis (Sardellen)
- Chiliöl
Arbeitsschritte
- Den Backofen auf 180° vorheizen.
- Die Trockenhefe in einem Glas mit lauwarmen Wasser verrühren.
Gib dann das Mehl in eine große Schüssel und 1 EL Salz, 1 EL Thymian und 4 EL Olivenöl * dazu.
Das Hefewasser schüttest du danach ebenfalls in die Schüssel und verknetest alles gut, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Die Teigmasse zu einer Kugel rollen und dann in eine Schüssel geben, mit einem Tuch bedecken und für etwa 30 min gehen lassen. - Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und direkt in eine heiße Pfanne * mit etwas Olivenöl * geben.
ca. 8-10 min anbraten bis sie etwas zusammenfallen und gold-braune Röststellen bekommen.
(Wenn deine Pfanne * zu klein ist, röste ruhig erstmal nur die Hälfte an, da der Teig für zwei Zwiebelkuchen ausgelegt ist, hast du später Zeit für eine zweite Runde, während die erste im Ofen ist.) - Etwa die Hälfte des Teiges auf einer (leicht bemehlten) Arbeitsfläche dünn mit einem Nudelholz ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech transportieren.
- Wenn die Zwiebeln gleichmäßig gold-braun geworden sind, gibst du sie großzügig und gleichmäßig über den Teig. Die weiteren Zutaten für den Belag (Anchovis, Oliven und einige Tropfen Olivenöl *) gibst du ebenfalls auf den Teig und dann kommt der Zwiebelkuchen für ca. 20-25 min in den Ofen.
- Fertig ist deine selbstgemachte Pissaladière wie aus Frankreich.
Wenn du es scharf magst, gib abschließend ruhig noch einen Schuss Chili-Öl drüber und genieße deinen Geschmacks-Kurzurlaub in Frankreich! 😉
1 Kommentar
Hallo Julian,
ich habe eben den Zwiebelkuchen gebacken und er war wirklich sehr lecker 🙂 Auch das Kind war zufrieden. Danke für das Rezept.
Gruß
Annette
★★★★★