[Werbung] - Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit TYROLIT entstanden
Na – bist du schon in Weihnachtsstimmung?
Dieses Rinderfilet mit Rotweinsauce bringt mich jedenfalls von 0 auf 100 in Weihnachtslaune.
Wenn du dieses Jahr der zuständige Koch für das große Fest bist und auf diesem Rezept gelandet bist, kann man dich und deine Lieben wirklich nur beglückwünschen, denn Weihnachten wird lecker.
Ich zeige dir in diesem einfachen Rezept Schritt für Schritt wie du ein saftiges Rinderfilet mit Rotweinsauce und als Beilage einen ganz besonderen Kartoffel-Pastinaken-Püree und grüne Bohnen kochst.
Falls dein Weihnachtsfest in diesem Jahr ohne Fleisch auskommen soll, sieh dir mal die Rezepte Jakobsmuscheln mit Kürbispüree oder Pot Pie mit Camembert und Pilzen an.

Einfach lecker kochen!
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Rinderfilet – Was genau ist das?
Welcher Teil des Rinds ist das Rinderfilet eigentlich?
Das Rinderfilet wird aus dem Bereich der Lendenmuskeln gewonnen. Diese befinden sich am Rücken des Rindes, entlang der Wirbelsäule. Da dort die Muskeln des Tieres kaum beansprucht werden, ist das Rinderfilet besonders zart und saftig. Auch die für gutes Rinderfilet typische feine Marmorierung hängt damit zusammen. Da das Filetstück im Verhältnis leider nur ein kleiner Anteil des gesamten Fleischertrag beim Rind ist, ist dieses Teilstück auch besonders wertvoll. Der keulenförmige Muskelstrang entspricht nämlich nur etwa 2 % des gesamten Schlachtgewichts eines Rindes.
Ein ganzes Rinderfilet besteht aus mehreren Teilen:
- Filetspitze (Butt Tender):
Sehr gut für Fondues oder Gulasch geeignet. - Mittelstück (Center Cut):
Ideal für das berühmte „Filet Mignon“, Speckstreifen oder Filet Medaillons (Tournedos).
Für dieses Rezept nutzen wir etwa 300 Gramm Steaks aus diesem Mittelstück. - Filetkopf, auch Chateaustück oder Chateaubriand:
Der breitere, hinten gelegene Filetkopf ist optimale für Tartare oder Carpaccio.
Rinderfilet richtig zubereiten

Das magere Rinderfilet eignet sich am besten zum Kurzbraten. Es sollte nur wenige Minuten auf sehr hoher Hitze (sogenanntes scharfes Anbraten) braten. Dafür eignet sich eine Bratpfanne * und etwas Butterschmalz (oder neutrales Öl, dass hitzebeständig ist) und etwas Salz, welches erst kurz bevor das Fleisch in die Pfanne * kommt aufgetragen wird.
(Achtung: Keinen Pfeffer vor dem Braten verwenden, da die Pfefferkörner bei so hohen Temperaturen und dem direktem Pfannenkontakt schnell verbrennen und bitter schmecken!)
Anschließend wird das Rinderfilet im Backofen noch kurz auf den Punkt gegart. Hierbei sollte am allerbesten die Kerntemperatur im Fleisch regelmäßig überprüft werden. Hierfür eignet sich ein Fleischthermometer perfekt.
Damit du ein zartes und auf den Punkt gegartes Filetstück auf dem Teller hast, ist ein gleichmäßiger Zuschnitt des Filetsteaks entscheidend. Die Stücke sollten mindestens eine Dicke von 2 bis 3 cm haben.
Rinderfilet mit einem geeigneten Messer perfekt schneiden

Um dein Rinderfilet möglichst einfach, schnell und vor allem sicher zu schneiden, ist ein geeignetes Messer * wichtig.
Das federleichte Meat Cut von TYROLIT erledigt beim Arbeiten mit Fleisch gleich mehrere Aufgaben auf einmal. Die Haut kann damit ganz leicht vom Fleisch gelöst und Sehnen durchtrennt oder entfernt werden. Zum anderen eignet sich dieses Fleischmesser mit seiner optimalen Klingenlänge von 15 cm und der eingearbeitete Griffkuhle perfekt um eine saubere Führung des Messers auf dem Knochen zu ermöglichen und präzise und ohne Rückstände, das Fleisches vom Knochen zu trennen. Das wird auch durch den mittleren Flex dieses Messers unterstützt.
Die spezielle Beschichtung, die alle Messer * der DARKLINE-Serie auszeichnet, sorgt für einen geringen Widerstand und eine hohe Gleitfähigkeit. Dadurch wird das Anhaften des Schnittgutes stark reduziert.
Wenn du dir oder jemand anderem zu Weihnachten noch eine echte Freude machen willst, wird mal einen genaueren Blick auf das Meat Cut von TYROLIT.
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Rinderfilet mit Rotweinsauce
Das ultimative Weihnachtsessen: Rinderfilet mit Rotweinsauce. Dazu gibt es eine cleveres Kartoffel-Pastinaken-Püree und grüne Bohnen. Frohes Essen!
- Vorbereitungszeit: 15
- Kochzeit(en): 45
- Gesamtzeit: 1 Stunde
- Menge: 2 1x
Zutaten
- 1 TL Zucker (ideal: Rohrohrzucker)
- 100 ml Rotwein (z.B. Bordeaux)
- 50 ml Portwein (Tawny)
- ½ TL Zimt
- 2 Gewürznelken
- 1–2 Zweige Thymian (oder Rosmarin)
- Salz
- ca. 400 g Rinderfilet
- 200 g grüne Bohnen
- 1/2 TL Stärke (in etwas Wasser aufgelöst)
Für das Kartoffel-Pastinaken-Püree:
- 200 g Schalotten
- 2 Pastinaken
- 8–10 mittelgroße Kartoffeln (mehlig kochend)
- 150 ml Milch
- Muskatnuss
Für die Rotweinsauce:
- 1 rote Zwiebel
- 1 EL Zucker (zum karamellisieren)
- 125 ml Rotwein
- 125 ml Portwein
- 1 EL Masala
- 80 ml Rinderfont
- 1–2 Zweige Thymian (n.B.)
Arbeitsschritte
- Schalotten schälen, der Länge nach halbieren und in einer Pfanne * mit etwas Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen.
- Währenddessen Pastinaken und Kartoffeln schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und in Salzwasser kochen.
- Wenn die Zwiebeln glasig geworden sind und erste leichte Röststellen bekommen haben, mit Rotwein und Portwein ablöschen und Zimt, Gewürznelken, Thymian und Salz hinzugeben.
Wenn die Flüssigkeit verkocht ist, abschmecken und in einer Schüssel beiseitestellen. - Für die Rotweinsauce:
Rote Zwiebel schälen und in dünne Halbringe scheiden.
Mit etwas Öl In der freigewordenen Pfanne * (bei mittlerer Hitze) anschwitzen und Zucker darüber karamellisieren lassen.
Mit Rotwein, Portwein, Masala und Rinderfont ablöschen und n.B. mit Thymianzweigen köcheln lassen bis die Sauce auf etwas weniger als die Hälfte reduziert wurde. - In der Zwischenzeit etwa 4 cm breite Filetstücke aus dem Rindfleisch schneiden.
- Grüne Bohnen waschen, Enden abschneiden und für etwa 10 Minuten in kochendem Salzwasser kochen.
- Die reduzierte Rotweinsauce durch ein feinmaschiges Sieb von den Zwiebeln trennen und in der Pfanne * bei niedriger Hitze mit dem Stärkewasser vermischen und die beiseitegestellten Schalotten hinzugeben. Anschließend beiseitestellen.
- In einer Schüssel Milch, Muskatnuss und Salz den Kartoffeln und Pastinaken hinzufügen und zu einem Püree zerstampfen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- Zuletzt die Rinderfilets salzen und scharf für 2-3 Minuten von jeder Seite in etwas Butterschmalz oder neutralem hocherhitzbarem Öl anbraten.
Für den Geschmack noch etwas Butter in die Pfanne * geben und eine angedrückte Knoblauchzehe hineingeben. Die Steaks noch einen kurzen Moment den Geschmack aufnehmen lassen und direkt im Anschluss in Alufolie einwickeln und bei 50° im Ofen nachgaren.
Anschließend für 2-3 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen. - Die Steaks auf einem Teller anrichten und mit dem Kartoffel-Pastinaken-Püree, den Bohnen, der Rotweinsauce samt Schalotten und den karamellisierten Zwiebeln anrichten und servieren.
Guten Appetit!