Wahrscheinlich hat jeder, der das erste Mal diesen Geschmack entdeckt, dasselbe „Wow-Erlebnis“. Denn eigentlich wird wirklich ALLES nochmal besser mit dieser Sauce! Die Rede ist von „Teriyaki“.
Die Sauce und der Name derselben, kommen aus Japan und setzen sich aus den japanischen Wörtern für „glänzend“ und „schmoren“ zusammen. Das wundervoll würzige und zugleich leicht süßliche Aroma der dunkelbraunen Sauce passt einfach perfekt zu – ja zu eigentlich allem. Sei es Fleisch oder Fisch, Nudelgerichte und natürlich ebenso zu Gemüse.
Teriyaki-Sauce passt perfekt zur Gemüsepfanne

Wenn du Let’s Cook schon eine Weile verfolgst, dann weißt du, dass ich ein großer Fan von Gemüsepfannen bin. Zum einen sind sie super flexibel, was die Zutaten angeht und zum anderen ideal um Reste zu verwerten und den Kühlschrank mal wieder so richtig leer zu machen.
Genau nach diesem Konzept funktionieren übrigens auch Rezepte, wie das Nasi Goreng, ein Chop Suey oder auch ein mediterranes Ratatouille.
Aber hier und jetzt wollen wir uns gänzlich der japanischen Würzsauce widmen. Denn eine Gemüsepfanne mit Teryaki-Sauce ist eigentlich immer eine gute Wahl. Besonders aber dann, wenn du ein unglaublich leckeres, einfaches und schnelles Essen mit japanischem Flavour kochen willst.

Beim Gemüse bist du dabei natürlich völlig flexibel. Das hier gezeigte Rezept soll dir dabei als Inspiration dienen, aber selbstredend kannst du jegliches Gemüse zusätzlich oder alternativ auf die Zutatenliste setzen, dass du gerade im Kühlschrank hast und das noch zu einem wunderbaren Essen verarbeitet werden soll.
Wie macht man Teriyaki-Sauce?

Die Hauptbestandteile der Teriyaki-Sauce sind Sojasauce *, Mirin * und Sake *.
Gemeinsam mit weiteren Zutaten und, je nach Rezept, Abweichungen oder Variationen dieser, ist die Teriyaki-Sauce für den unvergleichlichen Geschmack der damit zubereiteten Gerichte verantwortlich.
Zwar sind auch diverse Teriyaki-Saucen im Handel erhältlich, jedoch sind diese meist vollgestopft mit Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen.
In diesem Rezept erkläre ich dir deshalb Schritt für Schritt, wie du die asiatische Würzsauce „Teriyaki“ ganz einfach selbst machen kannst. Es ist wirklich super einfach. Klassischerweise wird der Sauce, neben den Hauptbestandteilen (Sojasauce *, Mirin * und Sake *), durch den Einsatz zusätzlicher Zutaten wie Ingwer und Knoblauch ordentlich Geschmack eingehaucht. Auch Paprika, Zitronensaft oder -schale und/oder Zwiebel können Verwendung finden.
Essentiell für eine echte Teriyaki-Sauce ist jedoch, dass sie im Kochprozess auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens reduziert wird.
Gemüsepfanne mit Teriyaki Sauce
Gemüsepfanne mit Teriyaki-Sauce ist das perfekte Essen, wenn du ein leckeres, einfaches und schnelles Essen mit japanischem Flair kochen willst.
- Vorbereitungszeit: 5
- Kochzeit(en): 15
- Gesamtzeit: 20 Minuten
- Menge: 2 1x
Zutaten
Für die Gemüsepfanne
- 1 Zucchini
- 1 Aubergine
- 1 Paprika (gelb oder rot)
- 2 Karotten
- kl. Stück Ingwer
Für die Teriyaki Soße:
- 1 kl. Knoblauchzehe
- 1 kl. Stück Ingwer
- 1 EL helles Sesamöl *
- 25 g brauner Zucker
- 150 ml Sojasauce *
- 150 ml Mirin * (https://amzn.to/3uGjzkA *)
- 50 ml Sake *
Als Beilagen:
- 200g Reis
- Sesamsamen
- optional: Frischer Koriander
- optional: Erdnüsse oder Cashewkerne
Arbeitsschritte
- Den Ingwer und die Knoblauchzehen in kleine Würfel schneiden und anschließend bei mittlerer Hitze, in etwa 1 EL Sesamöl *, in einem heißen Topf * für 2-3 min anbraten.
- Im Anschluss 25g braunen Zucker (n.B. auch etwas mehr) dazugegeben und untergerührt.
- Wenn der Zucker karamellisiert ist, werden 150 ml Sojasauce *, sowie 150 ml Mirin * und 50 ml Sake * in den Topf * gegeben. Die Sauce nun bei erhöhter Temperatur für ca. 20-25 min solange köcheln lassen, bis sie etwa auf die Hälfte der Menge reduziert ist.
- In der Zwischenzeit den Reis kochen und die Gemüsepfanne wie folgt zubereiten:
- Die Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden, die Paprika in feine Streifen schneiden und die Zucchini und die Aubergine würfeln.
(Tipp: Je kleiner die Zutaten geschnitten werden, desto kürzer ist am Ende die Garzeit.) - In einem heißen Wok wird das Gemüse im Anschluss in hellem Sesamöl * angebraten.
In diesem Rezept kommt die Aubergine zuerst in den Wok und wird für 2-3 min gebraten, ehe die Zucchini und die Karotte dazukommen. Damit die Paprika noch ein wenig Biss behält, wird diese als letztes hinzugegeben und am kürzesten angebraten. - Wenn die Sauce auf die Hälfte reduziert ist, n.B. noch ein wenig Speisestärke unterrühren um sie, wenn sie noch zu flüssig sein sollte, etwas anzudicken.
Anschließend die Teriyaki Sauce in den Wok geben, gleichmäßig über dem Gemüse verteilen und alles vermischen. - Angerichtet wird die Gemüsepfanne mit Teriyaki Soße auf einem Teller neben etwas Reis.
Als Topping empfehle ich etwas kleingeschnittene Frühlingszwiebel und wahlweise angeröstete Sesamsamen, Erdnüsse oder Cashewkerne. Auch etwas frisch gehackter Koriander passt wunderbar.
Guten Appetit!
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