Asiatischer Cashew-Tofu

von Julian

Heute gibt es ein asiatisches Pfannengericht, dass die DANN von Let’s Cook verinnerlicht hat. Es ist ultra schnell und einfach gekocht und schmeckt dazu noch so lecker, dass du von dir selbst überrascht sein wirst. 😉

Ich bin ja ohnehin ein absoluter Fan der asiatischer Küche. Es ist mittlerweile auch wirklich kein Geheimnis mehr, wie sehr ich sie liebe. Egal, ob es sich um köstliche thailändische Rezepte wie dieses unwiderstehliche Thai-Basilikum Pfannengericht, den erfrischenden Thailändischer Reissalat, die vielfältigen Aromen und Gerichte der japanischen Küche wie Okonomiyaki oder verlockende chinesische Gerichte wie das leckere Kung Pao Tofu handelt – ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, dass mit ein asiatisches Gericht mal nicht geschmeckt hätte.

watchbetter

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von watchbetter.
Mehr erfahren

Video laden

Buch-Cover Let's Cook

Einfach lecker kochen!

In meinem neuen Kochbuch stecken viele weitere leckere Rezeptideen, die einfach und schnell gelingen und dir noch mehr Spaß beim Kochen bereiten.

Heute zeige ich dir einen Klassiker der asiatischen Küche in einer absoluten Highspeed Variante.

Natürlich kannst du das Rezept (wie immer) auch als Grundlage nehmen und ganz nach deinem Geschmack variieren und anpassen. Ich koche inzwischen lieber mit Tofu als mit Fleisch, aber auch Garnelen, Hühnchen, Rind- oder Schweinefleisch passen ganz wunderbar zu dieser Komposition an Zutaten.

Dennoch würde ich dir wirklich empfehlen, zunächst die Variante nur mit Tofu auszuprobieren. Ich bin mir sicher, dass du begeistert sein und es nicht bereuen wirst.

Kleine Cashewkunde

Cashewkerne sind Nüsse, die aus der Cashew-Frucht gewonnen werden und über eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen verfügen.

Cashewkerne enthalten eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen, darunter gesunde Fette, Proteine, Ballaststoffe, Vitamine (Vitamin E, K und B-Vitamine) und Mineralien (Magnesium, Phosphor, Zink und Eisen). Sie sind zudem eine gute Quelle für Antioxidantien.

Obwohl Cashewkerne einen höheren Fettgehalt haben, bestehen die meisten Fette aus einfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere der Ölsäure. Diese Fette können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Trotz ihres Fettgehalts können Cashewkerne gleichzeitig aufgrund ihres hohen Proteingehalts und ihrer Ballaststoffe zur Gewichtsreduktion beitragen, da sie das Sättigungsgefühl erhöhen und damit den Appetit und Heißhunger zügeln.

Ihr Mineralienanteil kann zur Stärkung der Knochen beitragen und das Risiko von Osteoporose verringern. Der Gehalt an Vitamin K, Magnesium und Antioxidantien in Cashewkernen kann zudem die Gehirnfunktion fördern und die kognitive Gesundheit unterstützen.
Auch sind sie ein gutes Hilfsmittel, um den Blutzucker zu regulieren. Cashewkerne haben nämlich einen niedrigen glykämischen Index, was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nur langsam erhöhen. Insbesondere für Menschen mit Diabetes kann das von Vorteil sein.

Trotzdem sollte man es (wie ja eigentlich mit allem) nicht übertreiben. So gesund die leckeren Cashewkerne auch sind, man sollte nicht vergessen, dass sie durchaus auch kalorienreich sind.
Eine angemessene Portionsgröße ist also weit sinnvoller, als ein Cashewkern all-you-can-eat. 😊

Ganz typisch für ein asiatisches Pfannengericht

Für dieses asiatische Pfannengericht mit Cashew und Tofu wende ich ein vorgehen an, dass typisch für ein asiatisches Pfannengericht ist:

Das Gemüse wird sorgfältig und gleichmäßig fein geschnitten. Das sieht nicht nur stylisch aus und verleiht dem Gericht eine ästhetische Note, sondern hat auch wirklichen Nutzen.

Solche asiatische Pfannengerichte werden im Wok in der Regel bei hoher Hitze zubereitet. Das feinschneiden des Gemüses führt zu schnelleren Garzeiten und sorgt für einen gleichmäßigen Gar-Grad. Kleinere Stücke haben dadurch eine größere Oberfläche, die Hitze kann schnell aufgenommen werden und das Gemüse wird gleichmäßig gegart.

Durch das feinschneiden des Gemüses bleibt zudem seine Textur erhalten. Es behält seinen Biss und wird nicht zu weich oder übermäßig gekocht.

Wenn das Gemüse fein geschnitten ist, können sich zudem die Aromen, Gewürze und Sauce besser mit den Gemüsestücken vermischen. Dies führt zu einem ausgewogeneren Geschmack in jedem Bissen.

Du solltest aber darauf achten, das Gemüse je nach Garzeit evtl. unterschiedlich zu schneiden. Brokkoli oder Blumenkohl etwa, können auch in etwas größere Röschen geschnitten werden, um eine angenehme Textur zu bewahren. Das Gefühl dafür entwickelst du mit der Zeit ganz automatisch, wenn du regelmäßig kochst.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Drucken

Asiatischer Cashew-Tofu

Ein schnelles und einfaches asiatisches Pfannengericht, dass du lieben wirst.

  • Autor: Julian
  • Vorbereitungszeit: 5
  • Kochzeit(en): 10
  • Gesamtzeit: 15 Minuten
  • Menge: 2 1x

Zutaten

Scale
  • 100g Cashewkerne
  • 1 Rote Paprikaschote
  • 1 Zwiebel
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 160 g Basmati- oder Jasmin Reis *
  • 250 g frittierter Tofu (oder normaler)
  • 50 g Maisstärke
  • 15 g Koriander

Für die Sauce:

  • 5 EL Sojasauce *
  • 2 EL Reisessig *
  • 2 EL Rohrohrzucker
  • 23 Knoblauchzehen
  • kl. Stück Ingwer
  • 1 Chilischote (optional)
  • 1 TL Maisstärke

Arbeitsschritte

  1. Cashewkerne bei hoher Hitze (ohne Öl) in einer Pfanne * anrösten bis sie leicht goldbraune Stellen bekommen. Anschließend beiseitestellen.
  2. Paprika in dünne Streifen und Zwiebel in dünne Halbringe schneiden.
    Beides in etwas Öl bei hoher Hitze anbraten.
  3. Währenddessen Frühlingszwiebeln in diagonale Stücke schneiden und ebenfalls in die Pfanne * geben.
  4. Reis in reichlich gesalzenem Wasser kochen.
  5. Für die Sauce in einem Schälchen Sojasauce *, Reisessig *, Rohrohrzucker mit kleingehackten Knoblauchzehen, Ingwer und (optional) Chili) vermengen und etwas mit Wasser vermischte Maisstärke vermengen.
  6. Tofu (ggf. vom Wasser befreien, in Stärke wenden und separat in einer Pfanne * goldbraun braten, falls normaler Tofu verwendet wird) mit in die Pfanne * geben und kurz mit erhitzen.
  7. Sauce und die angerösteten Cashewkerne dazugeben und alles vermengen.
  8. Das Cashew-Tofu in einer Schüssel auf dem Reis anrichten und n.B. mit frisch gehacktem Koriander garnieren.
    Guten Appetit!

Hast Du dieses Rezept ausprobiert?

Poste dein Rezeptbild & markiere @julian_letscook auf Instagram! 

Mit * markierte Links sind Affiliate Partnerlinks, bei denen ich eine geringe Provision bekomme, falls du dich für den Kauf entscheidest. Damit hilfst du mir indirekt dabei, diese Seite zu betreiben. Danke dafür!

Inspiriert worden? Schreibe eine Bewertung!

Recipe rating 5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star

Das könnte dir auch gefallen